Dienstag, 13. Dezember 2016

Review: Frankensteins Höllenmonster

Frankensteins Höllenmonster


Mit Frankensteins Höllenmonster bekommt man das Ende einer Ära spendiert. Dieser Film sollte das letzte Werk von Terence Fisher in der Riege von Hammer werden. 17 Jahre nachdem er mit Frankensteins Fluch, das erste Mal den Doktor auf die Menschheit los ließ, beendet er nun die Saga. Außer bei zwei Ablegern hat, er bei allen anderen selber Regie geführt. Doch kann der Film auch heute noch unterhalten und hat sich Fisher damit ein ewiges Denkmal gesetzt, oder ist er ein wenig zu langatmig geraten? 

Freitag, 2. Dezember 2016

Review: Ausgeburt der Hölle

Ausgeburt der Hölle


Gut einen Monat nach dem Tingler, haute Anolis Entertainment schon direkt den nächsten Titel aus ihrer Rache der Galerie des Grauens Reihe raus. Dabei handelt es sich bei Ausgeburt der Hölle um eine kleine, aber feine Horror/Sci-Fi Perle, die es bisher nicht zu einer Heimkino Veröffentlichung in Deutschland geschafft hatte. Doch das ändert sich nun endlich dank Anolis. Wie bereits bei dem zweiten Output der Reihe, erscheint auch Ausgeburt der Hölle "nur" als DVD. Doch kommen wir zunächst mal zu Film und ob sich das 60 Jahre lange Warten auf eine Heimkino VÖ gelohnt hat.

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Review: Jack Ketchums Beutegier

Jack Ketchums Beutegier


7 Jahre ist es nun her, dass mit Jack Ketchums Beutegier eine heiß ersehnte Buchverfilmung auf der Mattscheibe flimmern durfte. Doch in Deutschland kam man nur bedingt in den Genuss dieses Films, da die Sittenwächter ihn in der ungeschnittenen Fassung nicht freigeben wollten. Wenig später bescherte NSM dem interessierten Filmfan eine ungeschnittene DVD Auflage. Wer allerdings dem ganzen Treiben in HD beiwohnen wollte, der musste erneut bis 2016 warten. Zunächst nur im Mediabook vorhanden, entschieden sich NSM und Anolis Film dazu, dem Werk auch eine kostengünstige Bluray Fassung zu spendieren und endlich hat jeder die Chance den Film zu sehen. Doch hat sich das Warten gelohnt?

Montag, 21. November 2016

TEARS OF EROS 
Im Gespräch mit Marcus Stiglegger zum Score  zu Julia Ostertags DARK CIRCUS

Von Stephan Ortlepp




Sonntag, 30. Oktober 2016

Review: The Neon Demon



Beauty Isn’t Everything, It’s the Only Thing


Titel: The Neon Demon
Director: Nicolas Winding Refn
Genre: Thriller / Horror
Label: Koch Media
Release: 2016


The Neon Demon ist kein einfacher Film, nicht nur vom Verständnis her und was er ist bzw. sein möchte, sondern das Meisterstück ist auch schwer zu reviewn. Das neueste Werk von Nicolas Winding Refn, welches bis jetzt die Krönung seines Schaffens ist, glänzt nicht nur mit seinen beeindruckenden Bildern (in denen die Farben Blau und Rot eine wichtige Rolle spielen), sondern auch mit einem beeindruckenden Soundtrack aus der Feder von Cliff Martinez (Drive, Only God Forgives). Jedoch eine Warnung vorab: Sollten Sie den Film noch nicht gesehen haben, scrollen sie bitte weiter zum „Fazit“, da die nachfolgende Zusammenfassung Spoiler enthalten kann.


In The Neon Demon begleiten wir die junge Jesse (gespielt von Elle Fanning, Der seltsame Fall des Benjamin Button, Maleficent) auf ihrer Reise durch die glamouröse und vom Schönheitswahn getriebene Modebranche von Los Angeles.

Buchbesprechung: DIE ÄSTHETIK DES DRASTISCHEN

Ästhetik des Drastischen 
Welterfahrung und Gewalt im Horrorfilm


Von Stephan Ortlepp


Seit bereits einigen Jahren bringt der Bertz+Fischer Verlag aus Berlin höchst informative Publikationen zum Thema Film heraus. Nebenbei schaffte sich der Verlag damit eine Einzelstellung und einen ausgesprochen guten Ruf bei seiner Leserschaft.

Benjamin Moldenhauers Buch setzt sich mit der repulsiven Ästhetik im Horror-Genre auseinander und schafft damit ein Standardwerk für Genrefans. Moldenhauers Exkurs beginnt bei den Ursprüngen des Horrors (Nosferatu, 1922) bis hin zum modernen Terror-Kino (Wolf Creek, 2005). Er bietet jedem erfahrenen Horrorfilm-Liebhaber neue Ansichten zu beliebten Genrebeiträgen und erarbeitet ein überaus umfassendes Resümee über ein Genre, dass Jahrzehnte als „Schmutz“ verschrien war, aber mittlerweile die wohlverdiente Aufarbeitung der Filmwissenschaftler und Hobby-Filmschreiber erfahren darf. Dabei bildet das Buch eine überarbeitete Version Moldenhauers Dissertation zum Thema dar und erweist sich als durchweg verständlich und überaus informativ.

Als Eckpfeiler seiner wissenschaftlichen Arbeit des ästhetischen Antlitz bei fiktionaler Gewalt im Horror-Genre, bespricht Moldenhauer vier richtungsweisende Filme, der letzten vierzig Jahre. Wes Cravens DAS LETZTE HAUS LINKS von 1972, Tobe Hoopers BLUTGERICHT IN TEXAS von 1974,  Rob Zombies THE DEVIL’S REJECTS von 2005 und Alexandre Ajas THE HILLS HAVE EYES von 2006. Anhand dieser Genre- Meilensteine untersucht der Autor die Frage, warum wir Horror lieben, und wie drastische Gewalt auf den Zuschauer wirken.

Benjamin Moldenhauers DIE ÄSTHETIK DES DRASTISCHEN - WELTERFAHRUNG UND GEWALT IM HORRORFILM legt die Messlatte im Genre-Filmbuch-Bereich immens hoch und als Filmfan bleibt einem abschließend nur zu sagen, dass es auch endlich Zeit wird, umfassende und liebevoll bebilderte (im Innenteil mit Farbfoto-Anteil) Aufarbeitungen zum Genre auf deutsch zu veröffentlichen, welche sich nicht vor internationalen Publikationen verstecken braucht. Moldenhauers Buch setzt sich nahtlos in die Deep Focus- Reihe des ehrenwerten  Bertz+Fischer Verlages und darf sich durchaus in guter Gesellschaft wägen. Neben weiteren Deep Focus- Veröffentlichungen, wie DER WEISSE HAI- REVISITED (Wieland Schwanebeck Hsg.) oder DARIO ARGENTO (Michael Flintrop und Marcus Stiglegger Hsg.), verwöhnt der renommierte Verlag auch regelmäßig seine Leserschar mit Veröffentlichungen aus der Reihe Medien/Kultur und das in durchweg beispielloser Qualität. Ein Blick durch das breite Backprogramm des Verlages lohnt sich und über die Verlags-Homepage kann man jedes nicht-vergriffene Buch Portofrei bestellen.

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Benjamin Moldenhauer
Ästhetik des Drastischen
Welterfahrung und Gewalt im Horrorfilm
      Deep Focus 23

360 Seiten, 203 Fotos, davon 25 farbig
Paperback, 14,8 x 21 cm
Artikelnummer 978-3-86505-326-8
Erschienen im Juli 2016 

Montag, 5. September 2016

Review: Schrei, wenn der Tingler kommt

Schrei, wenn der Tingler kommt


Wenn Horrorfans den Namen Vincent Price hören, dann geht Ihnen sofort das Herz auf. Genauso ist es auch bei dem 1959 erschienen Werk „Schrei, wenn der Tingler kommt“, ein Film aus der Schmiede von Gimmick König William Castle. Nach einer langen Durststrecke im deutschen Heimkinobereich, spendiert Anolis Entertainment diesem Klassiker nun endlich eine würdige Veröffentlichung im Zuge ihrer Rache der Galerie des Grauens Reihe. Doch was kann man bei diesem Werk aus heutiger Sicht erwarten? 

Dienstag, 30. August 2016

Review: Rakete Mond Startet

Rakete Mond Startet


Rakete Mond Startet, aka. Rocketship X-M, wurde bisher in Deutschland mehr als stiefmütterlich behandelt. Einzig eine Kinoaufführung im Jahre 1958, ist laut der OFDB bekannt. Doch das ändert sich nun, da Anolis Entertainment, in Zusammenarbeit mit dem geheimnisvollen Filmclub Buio Omega, dieser kleine Sci-Fi Perle nun endlich eine DVD Veröffentlichung spendiert. Hat sich das Warten gelohnt? 

Donnerstag, 18. August 2016

Review: Schock(OT: The Quatermass Xperiment)

Schock (OT: The Quatermass Xperiment)



Die 50er Jahre waren geprägt vom Wunsch des Menschen, den Weltraum zu erforschen. Natürlich ist klar, dass sich in dieser Ära auch einige Filmemacher dem öffentlichen Interesse angeschlossen hatten und Geschichten über das Unbekannte erschufen. Auch Hammer ließ sich dies nicht entgehen und mit Schock, aka The Quatermass Xperiment, veröffentlicht Anolis Entertainment jetzt einen weiteren Klassiker in HD. Wirkt der Charme des Films auch heute noch, oder entpuppt sich auch dieser Film, wie so viele andere, als Schlaftablette für das heutige Publikum? 

Donnerstag, 21. Juli 2016

Review: Mai-Chan’s Daily Life

Titel: Mai-Chans’s Daily Life
Regie: Sade Sato
Laufzeit: 63 Minuten (Directors Cut), 55 Minuten (Kinofassung)
Sprache: Japanisch mit Dt. Untertiteln.
Label: Midori Impuls
Verpackungsart: Mediabook
Jahr: 2016


Mit Mai-Chans’s Daily Life hat uns Midori Impuls ein kleines aber feines Meisterwerk der Japanischen Filmkunst geliefert.

Die Story des Filmes ist schnell erzählt, eine beiden Hauptcharaktere Miyako beginnt mit ihrer neuen Arbeit als Hausmädchen in einem großen Anwesen wo sie Mai das andere Hausmädchen kennenlernt, doch Mai eine außergewöhnliche Gabe und zwar die Gabe zur Selbstheilung. So wir Mai von der Dame Hauses Kaede und dem nicht näher benannten Master regelmäßig gequält und gefoltert wird. Als Miyako von Mai’s Geheimnis erfährt entwickelt schnell auf eine seltsame Art und Weise Gefühle für Mai und so nimmt eine Lovestory voller Begierde ihren Lauf welche in einem Climax aus leichter Erotik und Gore gipfelt.

Mittwoch, 22. Juni 2016

Game Review: Mighty No. 9

Mighty No. 9


Ach was war das für eine schöne Kindheit. Morgens aufstehen, ganz leise zum Fernseher schleichen, das NES starten und mit Mega Man die Welt retten. Ja das waren wahrlich noch tolle Momente. Umso erfreulicher war es, als Mega Man Erfinder Keji Inafune via Kickstarter verkündete, dass er ein nagelneues Spiel ganz im Stile von Mega Man kreieren wolle. Natürlich mit der Unterstützung der Fans, was ja im Prinzip keine schlechte Idee ist. So kam es immerhin dazu, dass fast jede Plattform das neuste Machwerk namens Might No. 9 spielen darf. Freitag ist es nun endlich offiziell soweit und ich durfte bereits ein paar Tage vorher mit der PS4 Version verbringen. Hat sich das lange Warten gelohnt, oder enttäuscht Mighty No. 9 die Mega Man Fans?

Dienstag, 24. Mai 2016

Review: Another

Another


Es gibt Filme, die sprechen einen aus ganz ungewöhnlichen Gründen an. Nicht weil man einen Trailer gesehen hat, oder von anderen darauf aufmerksam gemacht wurde, nein manchmal reicht es auch schon, wenn man das Cover sieht und irgendwie das Gefühl hat, dass könnte mein Film sein. Genau so war es bei mir mit Another, aka. Mark of the Witch. Doch man weiß auch, dass sowas oft dazu führt, dass man einen Film kauft der sich im Nachhinein doch nicht als das Gelbe vom Ei entpuppt. Aber trifft das auch auf Another zu? Findet es heraus! 

Freitag, 20. Mai 2016

Review: King Kong - Dämonen aus dem Weltall

King Kong - Dämonen aus dem Weltall


Ach Godzilla und sein Leben in den 70ern ist schon ein ganz besonderes Kapitel. Weg ging es von dem Ungetüm, das die Menschheit bedrohte und hin zum Beschützer der Erde, sowie Freund aller Kinder. Doch bei Dämonen aus dem Weltall spielt Godzilla eigentlich gar nicht die Hauptrolle, sondern stattdessen ein Roboter mit dem Namen Jet Jaguar oder wie er im japanischen Original heißt Jetto Jagâ. Aber was genau erwartet den geneigten Kaijufan hier? Ein kleines Highlight in der Godzilla Reihe oder eher ein Totalausfall? 

Dienstag, 26. April 2016

Review: Planet der toten Seelen

Planet der toten Seelen


Kurz nach dem ersten Streich, legt Anolis in ihrer Rache der Galerie des Grauens direkt mit dem nächsten Film nach. Planet der toten Seelen aka War of the Satellites, aus der Feder von B-Movie King Roger Corman, unterschiedet sich dabei nicht nur anhand seiner thematischen Ausrichtung von der ersten Auskopplung der Reihe, auch die Umsetzung kommt deutlich anders daher. Doch kann der Film selbst dennoch überzeugen, oder erwartet einen hier eine trashige B-Movie Gurke? 

Freitag, 8. April 2016

Review: Ming - Vase des Grauens

Ming - Vase des Grauens


Klingelingeling, nein da kommt nicht der Eiermann, sondern die Shock Film Corporation Erlangen und beschert uns Ming. Das neuste Projekt der Chaosbrut aus Erlangen wartet diesmal sogar mit dem gesprochenen Wort auf, doch ist dieser Wechsler eine positive Neuerung, oder sollte man doch lieber bei den anderen Produktionen bleiben? Finden wir es heraus. 

Montag, 21. März 2016

Review: Der Fluch des Dämonen

Der Fluch des Dämonen


Die Galerie des Grauens, ein Sammelbecken für außergewöhnliche und unterschätzte Filmperlen, geht in die dritte Runde. Anolis Entertainment hat sich dabei nicht lumpen lassen und beschert der Rache der Galerie des Grauens mit „Der Fluch des Dämonen“, einen superben Einstand. In Deutschland bekam man weder die Chance dieses Werk damals in den Kinos zu sehen, noch gab es bisher eine Heimkinoveröffentlichung. Lediglich im TV lief das Werk bisher einige Male in der um 15 Minuten kürzere US Fassung. Doch das ändert sich nun endlich und Filmfans können endlich die 96-minütigen Urfassung bestaunen. Doch kann der Film auch heute, fast 60 Jahre nach seiner Premiere noch überzeugen?

Freitag, 4. März 2016

Das Geheimnis der 14 Geisterreiter

DAS GEHEIMNIS DER 14 GEISTERREITER
Von Stephan Ortlepp

"Los Diablos del Mexploitation…oder: die Blaupause für Scooby Doo"

Die 14 Geisterreiter versetzen ein kleines mexikanisches Dorf in Angst und Schrecken. Die bösen Lausbuben schrecken nicht mal vor Mord zurück! Das ruft den Bundesagenten Gastón (Gastón Santos) auf den Plan, um den fiesen Schurken das Handwerk zu legen.

Freitag, 19. Februar 2016

The Curse Of Doctor Wolffenstein

THE CURSE OF DOCTOR WOLFFENSTEIN
Von Stephan Ortlepp

„The Ultimate Experience In Violence And Gore“

Als der Fackelschwingende Mob 1930 den verrückten Dr. Wolffenstein den Garaus macht, konnten sie kaum ahnen, dass der Albtraum damit noch lange nicht gebannt wurde. Denn der findige Doktor hat überlebt und macht mit seinen „Forschungen“ genau da weiter, wo er vor gut 80 Jahren durch den Bürgermeister (Klassisch: Oliver „Mr. Astro“ Krekel) und die Bewohner des Dorfes  gestoppt wurde. Der Doktor hat sich auf dem Zenith seiner wissenschaftlichen Arbeit, ganz im Sinne der Mad Scientist Filme, sein Serum selbst verabreicht und leidet seither an Nekrose, welche ihn dazu zwingt, seine abfaulenden Extremitäten durch frische Körperteile ersetzen muss und der Doktor findet genug Probanden für sein perverses Frankenstein-Spiel.

Freitag, 12. Februar 2016

Review: Frankensteins Höllenbrut

Frankensteins Höllenbrut


Die Monster stapfen auch im neuen Jahr wieder fröhlich durch die Gegend und zerstören dabei die Häuser armer Menschen. Das Jahr ist noch nicht einmal einen Monat alt, da beschenkt uns Anolis Entertainment, schon mit dem nunmehr 12 Kaiju Classic und dabei handelt es sich um einen ganz besonderes Schmankerl. Frankensteins Höllenbrut, wie der sehr kreative deutsche Titel lautet, wird oftmals als einer der trashigsten Ableger der Godzilla Reihe betitelt. Aber stimmt das, oder versteckt sich hier eine wahre Perle an Kaiju Kost? 

Mittwoch, 10. Februar 2016

Interview: HELLB0NE ENTERTAINMENT


Seit kurzem gibt es einen neues Label in der deutschen Filmlandschaft. Mit ihren ersten Veröffentlichung konnten sie bereits auf sich aufmerksam machen und bald schon soll es mit den nächsten Titeln weiter gehen. Grund genug den Jungs einen Besuch abzustatten und sie ein bisschen auszuquetschen. Viel Spaß!

Dienstag, 9. Februar 2016

Deathgasm

DEATHGASM
von Stephan Ortlepp

"…And Justice for all!…in blood"

Brodie ist ein Metalhead. Das ist nichts Ungewöhnliches. Aber dennoch gehört er eher zu den Nerds in der Schule. Wie das nunmal so ist mit den Nerds, schmachten diese in aller Heimlichkeit den Schulschönheiten nach (in diesem Falle der schönen Blondine Medina). Sehr zum Missfallen von Brodies Cousin. Denn die Sportskanone ist der Lover von Medina. Wie jeder waschechter Metalfan verbringt Brodie seine Freizeit gern im örtlichen Plattenladen, um die neuesten heißen Scheiben der beliebten Satanshuldiger und Ziegenschlächter auszuchecken und genau dort lernt er den gleichgesinnten Zakk kennen.

Samstag, 6. Februar 2016

Violent Shit: The Movie

VIOLENT SHIT : THE MOVIE
von Stephan Ortlepp

"Der Splatterschund wird auf italienischen Boden wieder geboren"

Rom stockt der Atem. Eine Reihe von blutigen Morden versetzt die Bevölkerung in Angst und Schrecken und stellt die Polizei vor ein Rätsel. Alle Untersuchungen bringen die Beamten nur zu einem Entschluss: Es muss sich um den wahnsinnigen Psychopathen Karl The Butcher handeln. 

So weit, so gut.

Mittwoch, 3. Februar 2016

Review: The Hateful Eight (70mm Fassung)

The Hateful Eight (70mm Fassung)


Der Meister der Dialoge schlägt wieder zu. Nachdem er bereits mit Django Unchained einen Ausflug ins Western Genre gemacht hatte, begibt er sich mit The Hateful Eight nun erneut auf diese Reise.  Doch das nur auf den ersten Blick, denn wer genauer hinschaut erkennt, dass Tarantino mit seinem neusten Streich vielmehr ein Crossover aus Western und seinem Erstling Reservoir Dogs erschaffen hat. Aber kann das 3 Stunden Epos auch überzeugen? Oder ist zu ambitioniert und verzettelt sich dabei? Nach den folgenden Zeilen werdet ihr es wissen!

Donnerstag, 28. Januar 2016

Kurzfilm Review: Sommerkälte

Sommerkälte


Der deutsche Amateur- und Independent Film durchlebt derzeit eine Evolution. Weg vom Wald-und-Wiesen-Splatter, hin zu nachdenklichen, oftmals kontroversen Werken. Die Schock Wirkung auf den Zuschauer bleibt dennoch dieselbe, doch wird diese Wirkung nicht mit Blut und abgetrennten Körperteilen erreicht, sondern mit Szenen, die fernab vom guten Geschmack zu finden sind. Diese Evolution rührt sicherlich auch aus der Veränderung innerhalb der Gesellschaft. Stammen doch die meisten Splatterfilme aus den späten 80ern und frühen 90ern, Jahrzehnte in denen die Rebellen die Straßen Deutschlands besiedelten. In der heutigen Zeit herrscht diese Rebellion zwar weiterhin fort, doch statt Bier und Punk, gibt es nun viel mehr Leute, die den wahren Kern der Probleme erkennen, sodass auch die Herangehensweise an Filme durchdachte und geklärter ist, als die chaotisch-lustigen Ergüsse von Schnaas und Ittenbach. Sommerkälte ist ein eben solcher Film, der ein beklemmendes und gleichzeitig extrem verstörendes Bild zeichnet. Doch gelingt es ihm eine starke Nachwirkung zu erzielen? 

Montag, 18. Januar 2016

Interview mit Forgotten Film Entertainment



Das junge Filmlabel Forgotten Film Entertainment hat erst vor kurzem durch ihre erste Veröffentlichung für Furore gesorgt, ist es ihnen doch gelungen eine gänzliche vergessene Filmperle auf den DVD/BD Markt zu werfen und das mit beachtlichem Erfolg. Grund genug, den Jungs rund um Chef Konni einen Besuch abzustatten und ein paar Fragen los zu werden. In dem Sinne, viel Spaß mit unserem Interview: