Dienstag, 23. Dezember 2014

X-Mas Special: Interview 'Isolation - Hinter verzerrten Gedanken' (Chris, Cedi, René)

X-Mas Special: 
Interview 'Isolation - Hinter verzerrten Gedanken' 
(Chris, Cedi, René)


‚Isolation – Hinter verzerrten Gedanken‘ ist ein Film mit dem ich etwas ganz besonderes verbinde. Nicht nur, ist dies der erste Film, in dem ich eine kleine Rolle spielen durfte. Nein zudem konnte ich auch einige sehr nette Leute persönlich kennen lernen. Da der Final Cut nun fast vollendet ist und die weihnachtliche Zeit ins Haus steht, dachte ich mir, ich mache mit eben jenen Leuten ein kurzes Interview, da ich auf eine Review, auf Grund meiner Beteiligung verzichten möchte. 

The Man with the Gun



Den Anfang macht dabei der Hauptdarsteller Chris Fryska. Dieser war auch für meinen Tod im Film verantwortlich, mehr wird an dieser Stelle allerdings nicht verraten. Aber jetzt wollen wir mal mit dem ersten Interview starten:

MK: Hallo Chris, danke für deine Zeit. Stell dich doch erstmal kurz vor.

CF: Ja gerne! Hi, ich bin Chris von Grindhouse Films. Ich spiele bei Isolation den Cop und kümmere mich bei Grindhouse Films um die ganzen Merchandise Geschichten, wie beispielsweise die aktuellen Shirts. Neben der Filmcrew, haben Cedi und ich noch das Projekt ‚Grindhouse Artworks‘.


MK: Wie bist du denn zu deiner Rolle in Isolation gekommen?

CF: Bei Isolation war irgendwie allen klar, dass ich nen Cop spielen muss (lacht). War irgendwie von Anfang an so gedacht glaub ich. Deswegen ist auch die Rolle irgendwie auf mich zugeschnitten und damit waren auch alle einverstanden. Das Drehbuch hatten wir ja sowieso zusammen geschrieben und damit konnte ich mir meine Rolle wirklich nahezu zu Recht schreiben.


MK: War die Ghouls Night Out Reihe, deine erste Arbeit als Schauspieler? Wie bist du dazu gekommen?

CF: Ich kannte die Jungs schon viele Jahre und wir schauten auch ständig zusammen Horrorfilme und hingen ab. Durch diese Vorliebe für Horror ist auch diese Idee entstanden, einen Kurzfilm zu Drehen. Ich bin mir sicher wir waren alle besoffen, als diese Idee entstand (lacht). Alle waren total euphorisch bei der Sache. Wir legten eine Woche drauf sofort los. Jeder spielte mit und so hatte auch ich meine erste Rolle.


MK: Zudem scheinst du ein großer Fan von Tattoos zu sein, wie kam es dazu?

CF: Keine Ahnung, irgendwie kam eins nach dem anderen und es wurde immer mehr. Ja klar bin ich Fan von Tattoos, ist eben auch irgendwie eine Sucht. Und heute könnte ich es mir nicht mehr vorstellen ohne zu sein.


MK: Chris erzähle uns doch kurz, wie du zum Filmfan wurdest. Gibt es Filme die dich ganz besonders geprägt haben?

CF: Zum richtigen Horrorfilm-Fan würde ich wohl durch Cedi und El Gore, welche ich schon seit etwa 12 Jahren kenne. Wir haben oft bei Ihnen Zuhause Filme geschaut und so wurde ich wohl von richtigen Horrorexperten ausgebildet, wenn man so will (lacht). Sehr beeindruckt und wohl auch beeinflusst haben mich die Werke von Dario Argento wie Suspiria, Phenomena, Horror Infernal  aka Inferno etc., so bin ich zum großen Argento Fan geworden. Die Phantasm Reihe gehört auch zum meinen absoluten Favoriten. Ich glaube es gibt zu viele, um alles aufzuzählen. Ach stop! Braveheart! Einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Kurz und knapp gesagt, gibt es aus jedem Subgenre Filme, die mich geprägt haben von den Gialli aus den 70ern, über die Zombiewelle der 80er bis hin zu den Slashern der 90er und so weiter...


MK: In Isolation spielst du den knallharten Cop. Wie hast du dich auf diese Rolle vorbereitet?

CF: Ja ich glaube eben diese Rolle haben wir auf mich zugeschnitten. Ich konnte schon alles im Kopf durchspielen und wollte auch unbedingt mal so eine Rolle spielen. Vorbereitet hab ich mich wohl schon beim Drehbuch schreiben und natürlich wollte ich auch einfach aus dem Bauch heraus nen coolen Cop spielen, nicht so aufgesetzt, und hoffe das es mir auch gelungen ist.


MK: Steckt ein wenig von der Rolle auch in dir?

CF: Ein wenig Bruce Willis hätte ich gern in mir, ja (lacht). Ne, ernsthaft, ich weiß es nicht, ich hatte wirklich Bock auf diese Rolle. Und ob ich im echten Leben ein bisschen was von nem coolen Cop hab weiß ich nicht, musst du die anderen Fragen.


MK: Als ich dich kennenlernen durfte, war ich verblüfft von deiner Mimik. In der einen Sekunde warst du der lustige Typ und wenige Momente später hatte man wirklich Angst vor dir. War es schwer so umzuschalten?

CF: Ich muss sagen, es ging. Am Set ist es bei uns immer ziemlich witzig, wir lachen uns ja über jeden Mist kaputt, aber wollen natürlich auch „Professionell“ sein. Wenn es darum geht eine Szene gut hinzubekommen, wird es so gemacht. Dann müssen alle, von jetzt auf gleich umschalten und sich auf die Szene konzentrieren. Ich bin oft selbst überrascht, wie gut das am Set klappt. Wir sind natürlich alle keine Profis, wollen aber immer das Beste draus machen.



MK: Gab es denn irgendwelche Momente, die dir bei den Dreharbeiten in Erinnerung geblieben sind?

CF: So gut wie alles! Für mich ist es eine richtig große Sache, bei so einem Projekt mitzuwirken. Im Vergleich zu Ghouls Night Out haben wir viel mehr Zeit, Geld und Arbeit in Isolation gesteckt. Wir haben auch ganz anders gearbeitet, als wir es bei Ghouls Night Out getan haben. Alles war ne Spur größer, sozusagen. Wir waren mehr Leute am Set und haben auch ganz anderes Equipment verwendet. Mehr Effekte und alles Drum und Dran. Also ich werde dieses erste große Projekt „Isolation“ nie vergessen!


MK: Wie sieht deine Zukunft aus? Willst du weiterhin schauspielern und/oder Filme drehen?

CF: Unbedingt! Beides! Ich hoffe natürlich noch lange mit der Grindhouse Films Crew zu arbeiten und weiterhin Filme zu drehen. Was auch passieren wird(lacht) und was das Schauspielern angeht bin ich sehr offen und würde mich gerne mal in der einen oder anderen Rolle ausprobieren.


MK: Wenn du die Möglichkeit hättest, welchen Film würdest du machen wollen?

CF: Ich würde sofort einen Neo- Giallo, mit knalligen Farben drehen, als Hommage an Dario Argento’s goldene Ära.


MK: Vielen lieben Dank Chris für deine Zeit. Möchtest du zum Abschluss noch etwas sagen?

CF: Kein Problem, gern! Ich bedanke mich für dein Interesse und es hat Spaß gemacht. Ich bedanke mich natürlich auch bei allen Grindhouse Fans, die uns unterstützen und bei uns mitwirken! Und an alle anderen da draußen, schaut euch Isolation an und viel Spaß damit. Danke!


Der Mann fürs Grobe


Da die Jungs aber noch viel mehr zu erzählen haben, habe ich mir auch gleich noch Cedric Endress geschnappt, auf dessen Idee Isolation beruht. Zusammen mit Chris und El Gore hat er das Drehbuch geschrieben und so kam er nicht drum herum, mir einige Fragen zu beantworten:

MK: Hi Cedric, danke für deine Zeit, stell dich doch erstmal kurz vor.

CE: Hi Martin, kein Problem hierfür nehme ich mir gerne Zeit. Schon mal vorab danke für das Interview. Ja dann stell ich mich hier mal vor, ich bin Cedric von Grindhouse Films und Grindhouse Artwork, und der kleine Bruder von Mr. Sicko El Gore (lacht) ja eigentlich gibt es nicht viel zu sagen über mich. Ich kümmere mich zusammen mit meinem Bruder um Spezial Effekte in unseren Filmen, bin zuständig für alle Artwork-technischen Sachen  und helfe sonst noch aus, wo ich kann.


MK: Ich bin ja durch die Ghouls Night Out Reihe auf dich bzw. euch von Grindhouse Films aufmerksam geworden. Wie kam es zu der Idee einen Langfilm zu machen?

CE: Also das fing eigentlich nach Ghouls Night Out 1 an, als wir den ersten Film abgedreht und fertig geschnitten hatten, fielen mir immer mehr Sachen ein, die ich falls es dazu kommen sollte, in einem Film zeigen möchte. Damals waren das aber eher nur Ideen bzw. Vorstellungen. Als dann aber Teil 2 und 3 fertig waren, wollte ich mich unbedingt auch mal an einem Film versuchen, also hab ich ein grobes Script zusammengestellt, es den anderen gezeigt und so fing es dann an, dass wir daran gearbeitet haben.


MK: Wenn wir gerade bei Filmen sind, würde es mich interessieren, welche denn deine Lieblingsfilme sind?

CE: Oh Gott da gibt es viel zu Viele. Ich hab so viele Filme, die ich zu meinen liebsten zählen würde. Da ich schon sehr früh mit meinem Bruder Horror und Splatter Filme schauen musste, haben es da echt viele, in meine Liste geschafft. Aber wenn ich jetzt ein paar nennen müsste wären das auf jeden Fall Brain Dead, Evil Dead, Gates of Hell (Geisterstadt der Zombies), Phenomena, Hellraiser 1&2, Re-Animator, sowie die Französischen Produktionen ala Martyrs, Frontiers, High Tension und Inside. Ach es sind einfach zu viele! (lacht) Natürlich auch nicht nur Horrorfilme, es gibt auch nach wie vor ziemlich viele alte Action Filme, die ich zu meinen Top Filmen zählen würde.


MK: Lass uns doch nochmal zu Isolation kommen. Wie bist du auf die Idee für den Film gekommen? Es ist ja doch ein ganz anderes Genre, als es die Ghouls Night Out Reihe war.

CE: Wie genau ich auf die Idee gekommen bin, weiß ich gar nicht mehr so genau. Ich weiß nur das ich irgendwann mal gesagt habe, ich würde sehr gerne einen Film machen in dem Phil einen Serienkiller spielt, der völlig durchdreht und Chris muss einen abgestürzten trinkenden Cop spielen, der verbissen versucht den Killer zu jagen. Ich wollte natürlich auch eine andere Richtung einschlagen, als die GNO Reihe, keinen typischen Horror- oder Splatterfilm, sondern eher was für die Psyche, der trotzdem gute und brutale Szenen enthält.


MK: Im Film spielst du ja einen Betrunkenen. Dein Text ist einfach zu herrlich. War das ‚aus dem Bauch heraus‘ oder hast du dich darauf vorbereitet?

CE: Nein vorbereitet war da eigentlich gar nichts (lacht). Wir wollten an dem Tag einen Mord drehen, bzw. eine Szene in der das nächste Opfer stirbt. Nur hatten wir eigentlich niemanden dafür, also haben wir uns überlegt, dass ich das machen könnte. Irgendwie kam es dann dazu, dass ich einen Betrunkenen spielen sollte, der am Ende den Kopf weggeschossen bekommt.


MK: Wie verliefen denn eigentlich die Dreharbeiten zum Film? Gab es irgendwelche Probleme?

CE: Die Dreharbeiten waren eigentlich total geil und lustig. Wir haben auch meist mehr Blödsinn gemacht als zu arbeiten (lacht) … Aber ja die ein oder anderen Probleme gab es auch, sprich ein paar Unstimmigkeiten und das jeder etwas genervt war nach ein paar Stunden drehen, aber ich denk das ist normal. Meist haben wir aber vor Ort nochmal Szenen geändert oder Ideen zusammengeworfen, sodass jeder zufrieden war und da gab es meist auch keine Probleme. Wie gesagt die meiste Zeit sind wir bei Grindhouse Films nur am Rumalbern und Blödsinn machen (lacht). So gibt es eher Spaß als Probleme.



MK: Die erste Fassung von Isolation konnte ich ja bereits vor gut einem Jahr sehen. Kannst du ein bisschen was über den Final Cut sagen? Wo liegen die Änderungen und was erwartet die Fans?

CE: Also die Änderungen am Final Cut liegen darin, das mein Bruder unbedingt noch mehr aus dem Film rausholen wollte, worüber ich jetzt im Nachhinein echt glücklich bin, denn wir konnten echt noch viel in den Film reinpacken und ihn dadurch noch verbessern. Wir haben nochmal ein Paar blutige Szenen hinzugefügt und die Story quasi gegen Ende noch komplett überarbeitet und ihr ein völlig überraschendes, neues Ende gegeben. Es gibt noch mehr, was man über den Cop erfährt, was man in der Rohfassung nicht erfahren hat, bzw. wir nicht darauf eingegangen sind.


MK: Wie sehen denn deine Pläne für die Zukunft aus? Hast du bereits eine neue Idee für einen Film?

CE: Ja wir haben schon eine Idee für einen neuen Film. Diesmal haben wir überlegt, dass wir alle zusammen an dem Drehbuch arbeiten und schreiben wollen und was noch wichtiger ist, wir wollen ein richtiges Splatterwerk raushauen mit viel, viel Blut!! Ich werde jetzt aber nicht verraten in welche Richtung der Film gehen wird (lacht).


MK: Vielen lieben Dank Cedric für deine Zeit. Irgendwelche letzten Worte?

CE: Ja danke und Grüße an alle, die Grindhouse Films so gut unterstützen und uns mit vielen Sachen helfen!! Danke für das Interview!!


Sounds of Isolation


Nicht nur neue Szenen und eine etwas andere Story wird es in der finalen Fassung geben, ein noch viel wichtigeres Merkmal dieser neuen Fassung ist, dass René Bidmon (Necrophile Passion, Absolutio) hier den kompletten Soundtrack neu erstellt hat und das sowohl für die alten, als auch die neuen Szenen. Zudem hat René vor kurzem sein erstes Soundpack rausgebracht, aus welchem sich bereits TV-Sender bedient haben. Daher habe ich es mir nicht nehmen lassen, auch ihm ein paar Fragen zu stellen:


MK: Hallo René, erstmal vielen lieben Dank das du dir die Zeit genommen hast, ein paar Fragen zu beantworten.

RB: Hallo Martin. Ich habe zu danken.


MK: Zu allererst würde ich gerne wissen, wie du zu der Filmmusik gekommen bist und welche Rolle die Musik generell in deinem Leben spielt?

RB: Das ist eine lange Geschichte und ich versuche mich kurz zu halten. Bevor ich anfing bewegte Bilder zu vertonen, war ich 10 Jahre in Heavy Metal Bands tätig. Ich spielte E-Gitarre, E-Bass und Drums. Irgendwann kam ich auf die Idee, meine Gitarren-Riffs mit einer Notationssoftware festzuhalten, damit ich sie nie wieder vergessen konnte. Daraus entstanden dann fertige Songs, die ich mit orchestralen Klängen, sowie Klavieruntermalung, etc. ausbaute.  Später kam dann der Zeitpunkt wo ich die Midi-Tonspuren mit professionellen Sounds unterlegen wollte und ich begann mit Studioprogrammen zu arbeiten. Als sich dann was Brauchbares herauskristallisierte, stellte ich fest, dass meine Songs Filmtauglich sind. Ich suchte Kontakt in der Filmszene und wurde bei Tom Heidenberg fündig, der mir die Chance gab seinen kommenden Film ‚Necrophile Passion‘ zu vertonen. So begann meine Laufbahn als Filmmusikkomponist. Auf die Frage welche Rolle die Musik in meinen Leben spielt: Die Hauptrolle!


MK: Durch ‚Necrophile Passion‘ hast du sehr viel Aufmerksamkeit auf dich gezogen, auch ich bin durch dieses Werk auf dich aufmerksam geworden. Hast du mit dem Erfolg gerechnet und wie war die Zusammenarbeit mit Tom Heidenberg?

RB: Ich hätte nie damit gerechnet, dass ‚Necrophile Passion‘ derart einschlagen wird. Der Film ging um die ganze Welt und begeisterte die Horror Fans weltweit. Eigentlich machte ich es aus reiner Neugier.  Ich wusste  nicht einmal, ob ich das überhaupt kann. Ich hatte zuvor noch nie bewegte Bilder musikalisch untermalt, das wusste Tom Heidenberg und er hatte vollstes Vertrauen. Somit stand einer tollen Zusammenarbeit nichts mehr im Wege. An dieser Stelle möchte ich Tom auch dafür danken!


MK: Danach hast du dich mit dem Independent Werk ‚Absolutio – Erlösung in Blut‘ beschäftigt. Wie waren denn die Arbeiten zu diesem Film?

RB: Ziemlich stressig. Der Regisseur Philip Lilienschwarz suchte einen Komponisten, weil sein ursprünglicher Komponist ca. 2 Wochen vor der Premiere abgesprungen war. Ich hatte alle Hände voll zu tun, um zumindest eine 80%-Version aus dem Boden zu stampfen. Danach ging es dann ein wenig ruhiger zu, da das nächste Ziel das anstehende Release war.



MK: Lass uns doch mal über deinen neusten Streich, ‚Isolation – Hinter verzerrten Gedanken‘, sprechen. Ich konnte mir selbst schon ein Bild von dem Score machen und ich kann nur sagen, du hast ganze Arbeit geleistet. Erzähl doch ein wenig über die Entstehung des Scores.

RB: Isolation zu vertonen war die Härte. da ich mich für den Film komplett neu erfinden wollte. Anstatt der üblichen Streicher, richtete ich den Fokus auf elektronische Musik, weil dieses Genre meiner Meinung nach besser zu Isolation passte. Anfangs bat man mich einzelne Szenen, darunter auch deine Szene als Obdachloser, der getötet wird, zu vertonen. Mir war es aber ein Dorn im Auge, nur häppchenweise meinen Senf dazuzugeben und nach einer kurzen Nachdenkphase, suchte ich den Kontakt zu El Gore und machte ihm den Vorschlag den ganzen Film zu vertonen. Wenn schon denn schon (lacht).



MK: Wie gehst du vor, wenn du dich um einen Score kümmerst?


RB: Ich stelle mir anfangs immer die Frage "Was könnte da am besten passen?". Nach mehrmaligen sichten der Szene und nach ein paar Anläufen wird dann ein Zusammenspiel zwischen Bildern, Musik und Emotionen sichtbar. Wenn ich mir denke, dass der Ansatz passen könnte, wird das mit dem Filmemacher besprochen und es wird solange daran herumgeschraubt, bis es zu 100% zum Film passt.


MK: Gab es eine Szene oder einen Track, der dir ganz besonderes Kopfzerbrechen bereitet hat?
RB: Ich behaupte mal von mir selber, dass ich ein Perfektionist bin. Ich will, dass jeder Film seinen eigenen Soundtrack bekommt. Ich meine damit, dass ich mir immer besonders den Kopf zerbreche (lacht)


MK: Wie sieht denn deine Zukunft aus? Gibt es ein Genre, das du unbedingt mal vertonen möchtest?

RB: Knallharte Action mit vielen Explosionen, fällt mir da auf die schnelle ein. Aber ich würde mich auch auf Liebesfilme stürzen. Im Prinzip alles, auf das mein Style passt.


MK: Vielen lieben Dank für deine Zeit und viel Erfolg für deine Zukunft.

RB: Vielen Dank. Das wünsch ich dir auch.


Derzeit arbeiten die Jungs von Grindhouse Films noch weiter fleißig an der finalen Fassung, sodass einem Release durch Black Lava Entertainment im ersten Halbjahr 2015 nichts mehr im Wege steht. In diesem Sinne wünsche ich euch allen, wunderschöne Weihnachten!!! Merry Christmas und einen guten Rutsch ins neue Jahr!







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